Klassifikationen von Zahnlücken

Die Einteilung von Zahnlücken kann nach verschiedenen Ansätzen erfolgen
(Quelle: http://www.med-college.de/de/wiki/artikel.php?id=1717&lan=1#0):

Kennedy Klassifikation:

Die verschiedenen Möglichkeiten von Zahnlücken werden hierbei anhand der Lage (topographisch) in vier Klassen eingeteilt. Hier wird nur der Einzelkiefer betrachtet.

• Kennedy-Klasse I: beidseitige verkürzte Zahnreihe oder beidseitige Freiendlücke
• Kennedy-Klasse II: einseitig verkürzte Zahnreihe
• Kennedy-Klasse III: seitliche Schaltlücke
• Kennedy-Klasse IV: frontale Schaltlücke (über die Mittellinie reichend)

Die am weitesten distal gelegene Zahnlücke ist ausschlaggebend für die Zugehörigkeit zu einer Kennedy-Grundklasse – abgesehen von Kennedy-Klasse IV. Fehlende Weisheitszähne (8er) ergeben keine verkürzte Zahnreihe im Sinne der Kennedy Klassifikation.


Eichner Klassifikation:

Hierbei wird eine funktionelle Einteilung der Lückengebisse nach den vorhandenen Stützzonen in drei Gruppen vollzogen. Ein vollständiges Gebiss weist vier Stützzonen auf, wobei die Frontzähne nicht berücksichtigt sind. Die Kennzeichnung des Funktionswertes des Lückengebisses nach der Anzahl der noch vorhandenen Stützzonen ist dabei ausschlaggebend für die Aufteilung in folgende 3 Hauptgruppen:

Wild Klassifikation:

Die Klassifikation von Wild sieht eine rein deskriptive Einteilung von Lückengebissen vor: verkürzt, unterbrochen oder kombiniert.
• Wild-Kategorie I verkürzte Zahnreihe (unilateral, bilateral)
• Wild-Kategorie II unterbrochene Zahnreihe (unilateral, bilateral, frontal, mulipel)
• Wild-Kategorie III Kombination von unterbrochener und verkürzter Zahnreihe

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