Behandlung

Zur Bekämpfung von Zahnverlust bietet die moderne Zahnheilkunde heute schmerzfreie Möglichkeiten wie Implantate, die die ursprüngliche Zahnwurzel ersetzen.

Zahnersatz

Dank moderner Methoden hat man bei Zahnverlust nicht mehr nur die Möglichkeit einen konventionellen Zahnersatz, wie Brücken, Einzelzahnkronen oder Prothesen, anzufertigen und einzusetzen. „Implantate sind heutzutage die modernste und für Patienten meist angenehmste Methode, die Zahnwurzel zu ersetzen und so den eigentlichen Zahn mit einer Keramikkrone nachzubilden“, weiß Dr. MSc. MSc. Thomas Jung von der der Zahnklinik Jung. Dr. Jung empfiehlt bei derartigen Eingriffen auf Implantatspezialisten mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Implantologie zu setzen. Allerdings kann auch ein herkömmlicher Zahnersatz wie Brücken oder Prothesen eine Lösung für die Betroffenen sein.

Brücke
Eine Brücke ist ein festsitzender Zahnersatz, der die Zahnlücke schließt, indem er an den noch vorhandenen Nachbarzähnen befestigt wird. Problematisch dabei ist, dass die noch gesunden Nachbarzähne so auch angegriffen werden können, da sie einer viel höheren Belastung ausgesetzt sind, als normalerweise üblich. Durch den erhöhten Kaudruck kann es passieren, dass auch diese Zähne beschädigt werden und im schlimmsten Fall sich sogar lockern bzw. gezogen werden müssen. Aber nicht nur der erhöhte Kaudruck belastet die Zähne, sie müssen oftmals auch präpariert werden, um die Brücke einsetzen zu können. In manchen Fällen wird eine Brücke mittels Klammern an den umliegenden Zähnen befestigt, dies kann den Zahnschmelz angreifen und den weiteren Zahnverlust fördern.

Prothesen
Eine Prothese ist ein herausnehmbarer Zahnersatz, der eine Zahnreihe (Teilprothese) oder ein gesamtes Gebiss (Vollprothese) ersetzen kann. Dieser Zahnersatz wird so angefertigt, dass er vom Patienten täglich herausgenommen und gereinigt werden kann. Bei einer neuen Prothese ist die Haftbarkeit im Regelfall noch kein Problem, dies kann sich jedoch mit fortschreitender Tragedauer ändern. Der gesamte Kieferbereich kann sich durch eine solche Prothese verformen, so dass der herausnehmbare Zahnersatz irgendwann keine optimale Passform und damit keinen zuverlässigen Halt mehr hat. Die Patienten klagen dann darüber, dass sie nicht mehr richtig zubeißen können und der Zahnersatz locker sitzt. Zudem kann es bei dieser Art von Behandlung durch die Kieferveränderung zu Schmerzen beim Tragen der Prothese kommen, da der Nerv nicht mehr perfekt geschützt sein kann und dann bei jedem Zubeißen berührt wird.

Zahnimplantate
Bei Implantaten gibt es die oben genannten Risiken nicht. Hier bleiben die angrenzenden Zähne unberührt. Dadurch hat man keinerlei Einbußen im Vergleich zu den natürlichen Zähnen: das Gefühl ist identisch. Ein weiterer Vorteil ergibt sich in der Reinigung: eine künstliche Zahnkrone auf dem Implantat kann wie ein eigener Zahn ohne Einschränkung gereinigt werden. Dies trägt zu einer deutlich besseren Mundhygiene und damit auch zur Gesundheit der verbleibenden Zähne bei.
Bei einem (fast) zahnlosen Gebiss besteht oftmals das Problem den Zahnersatz langfristig zu befestigen ohne den Kieferknochen zu beschädigen. Mit Hilfe von Implantaten kann zum einen ein herausnehmbarer Zahnersatz befestigt und zum anderen ist eine festsitzende Versorgung möglich, indem einzelne Zähne platziert werden, so dass ein komplett neues, authentisches Gebiss entsteht.
Allgemein gilt für Implantate, die heute nach dem neuesten Wissensstandard eingesetzt werden, eine lebenslange Haltbarkeit. Ein weiterer Vorteil einer Implantation ist, dass der Kieferknochen nicht durch den Druck von Prothesen rückgebildet wird. Im Gegenteil: durch Implantate wird der Knochen sogar gestärkt und somit langfristig gefestigt.

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